FREIE WÄHLER fordern Einschränkungen im Verkauf von Lachgas
Der Landesschatzmeister und Kreisvorsitzende der FREIE WÄHLER Frankfurt, Eric Pärisch, äußert große Besorgnis über die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum von Lachgas verbunden sind, und fordert daher eine Einschränkung des Verkaufs und Besitzes von Lachgas für Minderjährige. Der Grund dafür ist, dass Lachgas zunehmend als Partydroge missbraucht wird und erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich bringt.
Der Konsum kann zu Sauerstoffmangel, Kopfschmerzen, Schwindel und in extremen Fällen zu Ohnmacht oder zum Tod führen. Darüber hinaus können langfristig schwere gesundheitliche Schäden auftreten.
In den Niederlanden wurde bereits 2023 auf diese Gefahren reagiert und der Besitz sowie Verkauf von Lachgas verboten. In Großbritannien ist der Besitz von Lachgas seit 2023 illegal.
Eric Pärisch, Kreisvorsitzender Frankfurt, weist auf gestiegene „Konsum-Hotspots“ in den Städten, vor allem auch in Frankfurt, hin. Der Konsum kann mittlerweile durch Funde von Lachgasdosen belegt werden. Er betont die Notwendigkeit, zum Schutz der Kinder und Jugendlichen einzugreifen. Neben einem Verbot muss auch für Prävention und Aufklärung gesorgt werden. Lachgas sei „die angesagte Droge schlechthin“ und habe ein positives Image, da der Konsum äußerlich nicht erkennbar sei.
Laut einer Befragung haben 17 Prozent der Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren in Frankfurt bereits Lachgas konsumiert.
Wir fordern die Landes- und Bundesregierung dazu auf, Maßnahmen einzuleiten, um die Gesundheit der Menschen, v.a. von Minderjährigen, zu schützen.